Wussten Sie, dass eine Parodontitis das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Frühgeburten erhöht?
Das besondere Risiko einer Parodontitis geht von den Bakterien aus, die sich unbemerkt über den gesamten Zahnhalteapparat ausbreiten und bis in den Kieferknochen dringen können. Dort angekommen, verursachen sie nicht nur schwere Schäden an der Zahn- und Knochensubstanz, sondern begünstigen auch andere Krankheitsprozesse im Körper.
Eine Parodontitis erkennen Sie meist daran, dass Ihr Zahnfleisch beim Zähneputzen blutet (sog. Gingivitis – die Vorstufe zur Parodontitis). Dann liegt eine Entzündung vor und kann im weiteren Verlauf die Rückbildung des Zahnfleisches hervorrufen, wodurch die Zahnhälse immer stärker freigelegt werden. Empfindlichkeiten gegenüber Kälte oder Hitze sind die ersten Anzeichen. In unserer Praxis haben wir neu einen Test eingeführt, der uns diese parodontalen Abbauprozesse anzeigt, bevor sie sichtbar werden. Weiteres dazu erfahren Sie hier.
Wird die Parodontitis nicht frühzeitig behandelt, sind Lockerungen der Zähne und sogar Zahnverlust die Folge. In den meisten Fällen entsteht eine bakterielle Entzündung in der Mundhöhle dann, wenn die Zahnpflege unzureichend ist. Ungünstige Co-Faktoren wie Speichelzusammensetzung, Immunlage und auch genetische Faktoren verschärfen den ganzen Prozess.
Damit es gar nicht so weit kommt, können Sie mit regelmäßiger Prophylaxe in der Zahnarztpraxis und zusätzlichem Engagement Ihre Zähne langfristig gesund halten. In unserem Prophylaxe-Center erhalten Sie ein grosses Angebot an Möglichkeiten, aktiv zu Ihrer Zahngesundheit beizutragen. Sollte es dennoch zu einer Parodontitis kommen, sind wir für Sie da.
Im Rahmen unserer Parodontitisbehandlung entwickeln wir einen individuellen Therapieplan und befreien Ihr Gebiss von der bakteriellen Entzündung.
Mit regelmässiger Dentalhygiene, Screening und Instruktion zur lebenslangen Zahngesundheit